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Lockeres Gespräch über Neues in der Stadt – NZ

15. September 2016

robsenDer Frühling ist endlich da. Ein guter Moment, um sich Gedanken über Neues zu machen – im Kleiderschrank, im Garten oder auf dem Balkon. Aber auch in der Stadt, in der man lebt. Das macht die nächste NZ-Kiezredaktion am Freitag, 15.April, zum Thema. Die Nürnberger Zeitung ist vor Ort und freut sich auf den Austausch mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Neue Anregungen musikalischer Art will an dem Abend Robert Robsen bieten, der tiefgehende Akustikmusik mit poetischen Texten macht. Der 24-Jährige verrät, warum er Nürnberg mag und doch nach Fürth gezogen ist und welche Erneuerungen er in seiner Heimatstadt begrüßen würde.

NZ: Sie sind in Nürnberg geboren. Wie finden Sie Ihre Heimatstadt?

Robert Robsen: Es gibt eigentlich einiges, was ich in Nürnberg gut fin­de. Ich mag zum Beispiel Gostenhof, weil es so schön lebendig ist, ich freue mich, dass der Z-Bau jetzt seit gerau­mer Zeit wieder seine Tore geöffnet hat und ich finde auch die Altstadt schön, vor allem den Blick von der Burg.

NZ: Was mögen Sie an Nürnberg nicht?

Robsen: Die steigenden Mieten. Unter anderem deswegen wohne ich jetzt auch in Fürth.

NZ: Über welche Erneuerung in Nürn­berg würden Sie sich freuen?

Robsen: Mitbekommen habe ich vor allem die Veränderung in Gostenhof. Bis zu meinem zehnten Lebensjahr lebte ich hier. Damals hat noch keiner „Goho“ gesagt, und das Image war eher schlecht als angesagt. Schön, dass das jetzt so ist, aber wenn sich in Nürnberg wirklich ein kreativer und multikultureller Stadtteil langfristig etablieren soll, dann braucht es bezahlbare Räumlichkeiten für Künst­ler, Musiker und Leute mit Ideen. Und die gibt es immer weniger. Das alte Quelle-Gelände wäre hier vielleicht eine große Chance gewesen.

NZ: Nun zu Ihrer Musik. Um was geht es in Ihren Texten?

Robsen: Das ist sehr, sehr unterschied­lich. Es sind immer Dinge, die mich beschäftigen, da kommt einiges zusammen.

NZ: Wo finden Sie Inspiration für Ihre Musik?

Robsen: Zum Teil eigene Erlebnisse, aber auch Filme, Bücher oder Nach­richten.

NZ: Was erwartet die Be­sucher bei Ihrem Auftritt in der NZ-Kiezredaktion?

Robsen: Auf jeden Fall wird es ein schönes Erleb­nis werden. Ich werde mir die Seele aus dem Leib sin­gen und die Finger virtuos wund spielen.

Fragen: Ella Schindler
NZ-Kiezredaktion: André Fischer, Stellvertre­tender Chefredakteur und Leiter des Nürnberg-Res­sorts, sowie seine Stellver­treterin Gabi Eisenack kommen mit Ihnen gerne ins Gespräch in der „Nord­kurve“ (Rothenburger Straße 51a), den Räum­lichkeiten des gleichnami­gen Kulturfördervereins und des Kooperations­partners. Einlass ab 20 Uhr, Eintritt frei.

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