In den letzten Jahren haben landesweite Kampagnen dazu geführt, dass immer mehr Menschen mit schweren Depressionen professionelle Hilfe aufsuchen. Im Bereich der Depression im Jugendalter fehlt es bislang jedoch noch an Strategien, um Jugendliche ihrem Alter gerecht zu sensibilisieren. Immerhin gehört es zur Entwicklung von Jugendlichen dazu, Phasen der Traurigkeit oder Sinnkrisen zu durchleben, so dass die Abgrenzung zwischen entwicklungsbedingter Schwermut und Depression schwer fällt. Mit „Ice Breaker“ startet der Nürnberger Verein der Angehörigen psychisch Kranker ein entsprechendes Pilotprojekt. In Kooperation mit der Adam-Kraft Realschule wird mit Hilfe eines Theaterstücks beleuchtet, ab wann intensive Empfindungen die eigene Zukunft gefährden können.
Premiere ist am 28.3. in der Richtberg Schule in Marburg um 19 Uhr