Mit eigenen demokratisch gewählten Wünschen machen sich Jugendliche aus dem Förderzentrum in der Siehlstraße auf dem Weg, um Mitstreiter zu finden. Und damit ihre Wünsche nicht abgehoben verhandelt werden müssen, so wie die Erwachsenenwelt nun mal ist, werden sie in Theaterszenen verpackt. So sind sie vor Abstraktion und Rhetorik geschützt. Theater funktioniert nur durch Handlung, der Überrest ist Poesie. Mit Poesie werden Träume nur in Märchen wahr. Der Jugendmigrationsdienst der Caritas entwickelt ein Partizipationsprojekt, das mehr darstellt als politisch gewollte Scheinwelten.
Premiere: Förderzentrum Siehlstrasse Nürnberg – 7.2. 9 Uhr