Wladir lebt in Balneario Camboriu. Neben den üblichen Angeboten in einem Fitnesszentrum, bietet er sich als „Personaltrainer“ an. Wohlhabende Rentner können in Einzelstunden ihren Körper kräftigen. Das Fitnesszentrum hat der 37-Jährige mit seiner Frau gemeinsam aufgebaut. Sie teilen sich die Öffnungszeiten von 7 Uhr bis 24 Uhr. Katja übernimmt die erste Hälfte des Tages, während er sich um ihr gemeinsames Kind kümmert. „Die einzige gemeinsame Zeit verbringen wir beim täglichen Mittagessen. Im Alltag sehen wir uns also kaum. Daher ist es für unser Familienleben wichtig, an manchen Wochenenden zu schließen und herauszufahren“, sagt er.
Jahresarchive: 2014


Viva statt Fifa – die NZ-Kolumne






Schockierendes Stück FN – 24.10




Wie Rechtsradikale versuchen Jugendliche für sich zu gewinnen, damit haben sich Achtklässler der Fürther Mittelschule Soldnerstrasse beschäftigt und die ergreifende Aufführung „Acht.Acht“ eingeübt. Die Premiere ist heute Abend in der Halle von Elan.
Fürth – Auf der Bühne geht es zunächst recht lustig zu. Die Jungs und Mädels lachen herzhaft über einen Witz, ihre Zahnspangen blitzen dabei um die Wette. Bis die Stimme des Regisseurs ertönt: „Drei, zwei, eins und los.“ Sofort versteinern die Mienen der Schüler, sie schlüpfen in ihre Rollen.


Viva statt Fifa – Die NZ-Kolumne



„Wer sich nicht auffällig verhielt, der hatte nichts zu befürchten. Bei uns zuhause ging es strenger zu. Meine damalige Frau war autoritärer als der einfache Soldat auf der Straße“, sagt Pedro. Der 65-Jährige sitzt in seinem Stammcafé. Als pensionierter Finanzbeamter hat er viel Zeit. Er betrachtet gerne die vorbeigehenden Menschen. Manchmal lädt er den einen oder anderen auf ein Getränk ein.
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Unter die Haut – HIV Prävention





Das Theaterstück „Unter die Haut“ wird seit einigen Jahren wirksam im Rahmen der HIV-Prävention eingesetzt. Zwar führt eine Infektion heuten icht mehr zwangsläufig zum Tod, aber die sekundären Folgen sind auch heute noch für die Betroffenen eine Belastung. Erst recht, wenn die Infizierten sich in der Pubertät befinden.
Stell Dir vor, Du erfährst mit 16 von Deiner Infizierung?
Was würdest Du als nächstes tun?



Bad Königshofen – Herzwerker Premiere




Ein Theaterstück als anschauliche Berufsberatung – das konnte man in der Dr.-Karl-Grünewald-Realschule erleben. Gleichzeitig war die vorgestellte Präsentation der Ergebnisse einer Projektwoche ein Plädoyer für die „Herzwerker“, das sind Menschen in sozialen Berufen, die neben Handwerkern und Kopfarbeitern besonders engagiert sind.
Wer einen erfüllenden Beruf ergreifen möchte, indem er Menschen helfen und sie professionell auf ihren Lebenswegen unterstützen kann, ist bei den „Herzwerkern“ genau richtig. Soziale Berufe anschaulich machen, das war das Ziel der Vorstellung, in der sich Interviews mit Szenen aus dem realen Leben vermischten.


VIVA statt FIVA – Die NZ Kolumne



In Brasilien gibt es nur einen Schultyp. Schulpflicht gibt es bis zum 18. Lebensjahr. Sehr viele junge Brasilianer erlangen so das Abitur, doch nur zehn Prozent werden an einer Universität zugelassen. Die Aufnahmeprüfungen sind schwer.
In Belem prostituieren sich Studierende aus armen Verhältnissen nachts, um tagsüber an einer privaten Uni studieren zu können. Für die Verbesserung der Lebenssituation dieser jungen Menschen gehen Brasilianer seit über einem Jahr auf die Straße.



Herzwerker bereiten Theaterstück vor – Poing




Poing- Ein Casting für Schüler im Rahmen des Unterrichts für ein außergewöhnliches Theaterprojekt. So etwas hat es selbst in der modernen Mittelschule Poing noch nie gegeben. Doch in diesem Fall ist alles anders, ganz anders. Denn der Theaterpädagoge und Regisseur Jean Francois Drozak sucht geeignete Mitstreiter für ein ganz besonderes Projekt „Herzwerker.



Südamerikanische Salonmusik – sueno con sonia




Wie entstand die erste CD der Reihe Südamerikanische Salonmusik. Wie fanden sich die Nürnberger MusikerInnen Weimel, Drozak und Gruber. Wie empfand Jean-Francois Drozak seine Heimat Brasilien kurz vor der WM, und in welchen Bereichen der Gesellschaft sind dringend Reformen nötig.
Christoph Lefherz bringt für den Evangelischen Rundfunk das auf dem Punkt, was kaum ein Medium wie das Radio es besser hinbekommt.


Viva statt Fifa – die NZ-Kolumne



Auch heute zieht es viele junge Brasilianer in die Großstädte. Doch manche kehren wieder zurück, wie etwa Juliano.
Morretes ist ein beliebter Ausflugsort nicht weit weg von Curitiba. Zwischen beiden Orten gibt es eine der wenigen Zugverbindungen Brasiliens, die auch Personen befördert. Der Zug fährt durch eine paradiesische Landschaft, der Serra do Mar. Obwohl Morretes nicht direkt am Meer liegt, ist der Ort von Touristen überlaufen.